Bezirksgottesdienst mit Bezirksapostel Rüdiger Krause

Am Gottesdienst nahmen 598 Geschwister und zehn Gäste teil.

Am 22. Januar 2017 durfte der ganze Bezirk einen Gottesdienst mit unserem Bezirksapostel Rüdiger Krause in Harburg erleben. In seiner Begleitung waren Apostel Schulz, Bischoff Beutz und Bischoff Starosta aus Polen. Begrüßt wurde unser Bezirksapostel vom Kinderchor Hamburg-Süd, der für ihn ein Lied sang und ihm ein Geschenk überreichte.

Unser Bezirksapostel diente uns mit dem Wort aus Matthäus 7, 21: »Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.«

Der Bezirksapostel sprach von unseren Glaubenspfeilern: Glaube, Liebe Hoffnung. Er sagte, dass die Liebe der wichtigste Teil sei. Glaube ohne Liebe steht für Fanatismus, Hoffnung ohne Liebe hinterlässt Bangen im Herzen, es ist ein Angstglaube. Die Liebe verbindet alles. Unser Herr möchte freudige, liebevolle Kinder haben, mit all ihren Fehlern und Schwächen. Er ging auch noch einmal auf unser Jahresmotto ein: »Ehre sei Gott in der Höhe«. Nur Loben und Ehrerbietung reichen nicht aus, sondern wir sollen Gottes Willen auch tun. So war es auch bei Noah, der nach genauen Anweisungen die Arche baute, ohne sich beirren zu lassen. Er tat es einfach, auch wenn er von anderen belächelt wurde. Dadurch wurden er und seine Familie errettet. Wir Geschwister fragen uns häufig, warum wir manchen Weg gehen müssen und finden keine Antwort darauf. Dann sollen wir auf Gott vertrauen, aus Liebe nachfolgen und werden so zum Glaubensziel geführt.

Bischoff Starosta aus Polen diente mit und sagte, wir sollen Gott im Herzen tragen und alles tun, was in unseren Möglichkeiten liegt, um ihm wohlgefällig zu sein. Den Willen des Herrn zu tun heißt auch, an uns selbst zu arbeiten.

Apostel Schulz sagte in seiner Predigtzugabe, die Hoffnung sei unser Anker. Nicht alle kommen ins Himmelreich, sondern nur die, die den Willen des Herrn auch tun. Jeder soll machen, was in seinen Möglichkeiten liegt. Es gibt viele Möglichkeiten sich einzubringen, z.B. in der Musik, zu unterrichten, bei den Kindern oder den Senioren mitzuwirken, in Gesprächskreisen mitarbeiten, etc.

Musikalisch umrahmten der Projektchor, der Jugendchor und das kleine Orchester Hamburg - Süd den Gottesdienst. In diesem Gottesdienst konnten drei Kinder und zwei Erwachsene versiegelt werden.